Bewegungsmelder oder doch Präsenzmelder?
Bewegungsmelder sind auch abseits von modernen Smart Homes bekannt und von Wohn- und Zweckbauten kaum mehr wegzudenken. Denn sie erfüllen eine wichtige Funktion: Überall da Aktionen durchzuführen (klassischerweise als Lichtschalter), wo kein normaler Wandschalter eingesetzt werden soll oder kann.
Bewegungsmelder
Bewegungsmelder gibt es als Wand- sowie Deckenvarianten. Sie erkennen eine Bewegung, indem über einen PIR-Sensor die Umgebung nach Temperaturveränderungen überwacht wird. Läuft beispielsweise eine Person durch den erfassten Bereich, erkennt dies der Sensor und sorgt für eine vorher definierte Aktion - beispielsweise das Einschalten einer Lampe.
Präsenzmelder
Ein Präsenzmelder ist im Grunde nichts anderes als ein Bewegungsmelder - auch Präsenzmelder setzen PIR-Sensoren ein, um Bewegungen zu erkennen. Der Unterschied liegt darin, dass die Sensoren in Präsenzmeldern feiner reagieren und damit besser feststellen können, ob sich eine Person in einem Wirkungsbereich befindet.
Wo setzte ich was ein?
Ein Bewegungsmelder findet in der groben Erfassung von Bewegungen z.B. ein Vorbeilaufen seinen Einsatz. Der Präsenzmelder wird in Situationen eingesetzt, bei denen genauer erfasst werden muss – wie zum Beispiel das Tippen auf der Tastatur im Büro oder das Sitzen auf dem WC.